Herbstwanderung Umspannwerk

Am 21.10.2016 starteten wir unsere traditionelle Herbstwanderung. Gemeinsam mit unserem Bürgermeisterkandidaten Thomas Meidl wanderten wir zum neuen Umspannwerk Bergrheinfeld-West an den Galgenellern. Auf der Höhe des Felsenhofes konnten wir die Aussicht auf das Wernecker Tal genießen.

Am Umspannwerk angekommen, trafen noch weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Besichtigung ein. Das Team von TenneT um Bürgerreferent Max Fröhlich hat uns in Empfang genommen. Zu Beginn bekamen wir eine kurze Sicherheitseinweisung. Die Aussage von TenneT: „Wir als Stromnetzbetreiber haben den gesetzlichen Auftrag die Fertigstellung des Umspannwerkes und die Realisierung des Konverters auszuführen“.
Das Umspannwerk wurde erneuert und zusätzlich um einen Phasenschieber erweitert. Aktuell ist ein Stromfeld von insgesamt 16 errichtet. Dieses Feld und der Phasenschieber haben bereits den Betrieb aufgenommen. Das Umspannwerk wird über einen Zeitraum von 30 Jahren abgeschrieben und dient auch als Anschlussstelle zur Südlinkleitung. Angekommen am ersten Feld, standen wir vor dem Phasenschieber, der die Blindleistung (hinterherhängender Strom) ausgleicht. Eine kleine Übung am Phasenschieber konnte dies verdeutlichen. „Und jetzt können Sie das Herzstück besichtigen“, mit diesen Worten öffnete uns der Bürgerreferent Hr. Fröhlich das Tor in eine große Halle. Die Lautstärke darin glich einem vorbeifahrenden Zug in 2 Metern Entfernung. Nach gut 1,5 Stunden war die Besichtigung beendet. Thomas Meidl bedankte sich bei TenneT für die Besichtigung und den Informationen. Auch Hr. Fröhlich bedankte sich für das Interesse und stellte sich im Anschluss für Fragen gerne zur Verfügung. Auf dem Rückweg über die Bahnschranke, hinab nach Garstadt, konnten die erlangten Kenntnisse ausgetauscht und der Blick über das Schweinfurter Land genossen werden. Angekommen im Gasthaus „Zum Schiff“ warteten schon Musiker Erich und Bundestagskandidat Markus Hümpfer auf uns, Kai Niklaus SPD-Kreisvorsitzender kam ebenfalls hinzu. Bei einer zünftigen Brotzeit und guten Gesprächen lockerte Erich Weber dazwischen immer wieder mit Musik und Witzen auf. „Daumen hoch, eine interessante Herbstwanderung“ war mehrfach bei der Verabschiedung am späten Abend zu hören.