Der SPD Ortsverband veranstaltete eine Besichtigung der Windenergieanlage in Gädheim. In Fahrgemeinschaften fuhren wir nach Gädheim, von dort wanderten wir mit fast 30 Personen ein Stück zum 140m hohen Windrad. Bis zur Ankunft haben wir keine übermäßigen Geräusche bei laufendem Windrad wahrgenommen. Am Windrad wartete schon der Chef der GmbH & Co KG H.Gebhard Karch, der uns auf alle Fragen über das Windrad eine Antwort geben konnte.
Erfahren haben wir das dieses Windrad auf dem neuesten Stand sei, die Flügel seien leiser wie die bisherigen, es hat auch kein Getriebe mehr. Die Gondel dreht sich immer zur optimalen Windrichtung und kann sich bis zu 800° nur in einer Richtung verdrehen.
Dieses Windrad hat eine Leistung von 2,5 MW, steht nur ca. 30 Tage im Jahr still und der Turm schwankt mit dem Wind, im oberen Bereich sind das bis zu 2m. H.Karch erwähnte auch das mitunter Teile in Schweinfurt „SKF“ gefertigt werden und dies die Arbeitsplätze in unserer Region stärkt. Beim Nennen der Kosten von 4 Millionen Euro war doch mehrfach „so viel“ zu hören. Die Kosten begründete H.Karch damit, dass es die neueste Technik ist und auch die umliegenden Äcker noch Geld bekommen.
Im Anschluss wanderten wir zurück zum Auto und fuhren durch den Windpark Forst und kehrten im Brunnenkeller Forst ein. Bei Getränken und einer Fränkischen Brotzeit konnten die aufgenommenen Informationen noch etwas vertieft werden. Dabei wurde genau berechnet wie viele Windkraftanlagen für ein AKW benötigt wird, es sind ganze 520 Stück. Beim Verabschieden, war zu hören: „Eine gelungene Informationsveranstaltung, jetzt kann ich beim Thema Windrad mitreden.“